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SoVD rät: Jetzt Patientenverfügung erstellen lassen

Braunschweig. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie rät der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig zur Überprüfung von bestehenden Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten. Wer noch keine entsprechenden Dokumente hat, sollte sich schnellstmöglich damit auseinandersetzen. „Nur so kann gewährleistet werden, dass im Ernstfall den Wünschen entsprochen wird und sich eine Vertrauensperson um alle wichtigen Angelegenheiten kümmern kann“, erläutert Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.

Die Beratungssituation bei Niedersachsens größtem Sozialverband macht deutlich: Immer mehr Menschen sind verunsichert, inwiefern ihre Wünsche in der derzeitigen Situation in Krankenhäusern berücksichtigt werden und wie man dies rechtsverbindlich regeln kann. Deshalb rät der SoVD dazu, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und ältere Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten eventuell an die momentanen Gegebenheiten anzupassen. Während eine Patientenverfügung regelt, welche medizinischen und pflegerischen Behandlungen vorgenommen werden sollen, macht eine Vorsorgevollmacht deutlich, wer sich im Fall der Fälle insbesondere um Behördenangelegenheiten oder Vermögensdinge kümmern kann.

„Dabei ist es wichtig, sich kompetente Unterstützung zu holen, damit die Dokumente auch wirklich rechtsverbindlich formuliert sind. Vorgefertigte Formulare aus dem Internet reichen da nicht aus“, so Bursie. Wichtig sei es in diesem Zusammenhang, den Betroffenen die notwendigen Inhalte zu erläutern, damit die entsprechenden Entscheidungen getroffen werden können. Deshalb steht der SoVD in Braunschweig für Fragen zur Verfügung und formuliert die Dokumente während eines ausführlichen Beratungsgesprächs gemeinsam mit den Ratsuchenden.

Das geht auch problemlos per Telefon oder per Video-Chat-Beratung. Den SoVD erreichen Sie unter der Telefonnummer 0531 480 760. Weitere Kontaktdaten auf www.sovd-braunschweig.de.