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Reha und Prävention bei Gesundheitsproblemen durch Homeoffice

Braunschweig. Im Homeoffice lassen sich Berufs- und Privatleben nicht immer trennen. Dauerstress und fehlende Ergonomie am Arbeitsplatz führen schnell zu gesundheitlichen Problemen. Der SoVD in Braunschweig rät Betroffenen, bei gesundheitlichen Problemen eine Reha-Maßnahme bei der Deutschen Rentenversicherung zu beantragen oder Präventionsleistungen in Anspruch zu nehmen, schon bevor Beschwerden auftreten.

Berufstätige sind im Homeoffice oft länger erreichbar als im Büro, können nicht mehr richtig abschalten und legen zu wenig Ruhepausen ein – die Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben verschwimmen. Die Folgen davon sind Überlastung, Gereiztheit und Erschöpfung. Außerdem verursacht ein nicht-ergonomischer Arbeitsplatz schnell Rückenschmerzen und Verspannungen, die auf Dauer sogar zu chronischen Schmerzen führen können. Deshalb empfiehlt der SoVD Betroffenen, frühzeitig eine Reha bei der Deutschen Rentenversicherung zu beantragen. „Bei körperlichen und psychischen Beschwerden kann eine Reha-Maßnahme helfen. Betroffene erhalten ein individuelles Angebot, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist“, erklärt Kai Bursie, Regionalleiter des SoVD in Braunschweig.

Was viele nicht wissen: Schon bevor gesundheitliche Probleme akut auftreten, können Präventionsleistungen in Anspruch genommen werden. „Erste Anzeichen einer Erkrankung sollten ernstgenommen werden. Mit Präventionsleitungen, die zum Beispiel Stressbewältigung oder gesunde Ernährung thematisieren, lässt sich frühzeitig gegensteuern“, so Bursie. Die Deutsche Rentenversicherung bietet Präventionsprogramme meist berufsbegleitend an. 

Bei Fragen helfen die Berater*innen des SoVD in Braunschweig gerne weiter und beraten auch zu weiteren Themen im Bereich Gesundheit. Außerdem unterstützen sie bei der Beantragung von Reha- und Präventionsleistungen. Der Verband kann unter 0531 480 760 erreicht werden. Weitere Kontaktdaten: www.sovd-braunschweig.de