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SoVD Braunschweig hat Tag gegen Einsamkeit veranstaltet

Braunschweig. Jeder zehnte Mensch in Deutschland fühlt sich einsam. Die Corona-Pandemie hat das noch einmal deutlich verschärft. Betroffen sind dabei jedoch nicht nur Ältere, Pflegebedürftige oder Menschen mit Behinderung, sondern immer öfter auch Jugendliche. Um den Fokus auf diese Problematik zu lenken, hat der Sozialverband Deutschland (SoVD) in Niedersachsen seine Kampagne „Gemeinsam gegen einsam“ ins Leben gerufen. Unter dem Dach dieser Kampagne hat der SoVD in Braunschweig am Samstag, den 9. September, einen Tag gegen Einsamkeit veranstaltet. Die Veranstaltung fand auch 2022 bereits statt.

Der SoVD-Kreisverband Braunschweig hatte seine Mitglieder zu diesem Tag in das Begegnungszentrum Gliesmarode eingeladen. Rund 300 Personen sind der Einladung ab 11 Uhr gefolgt. Dirk Swinke, Vorstandsvorsitzender des SoVD Niedersachsen, richtete ein Grußwort an die Teilnehmer. Die fünf Ortsverbände in Braunschweig gingen in den Dialog mit den Mitgliedern und die Berater des SoVD halfen bei Fragen zu sozialrechtlichen Problemen. Auch Rolf Kamphenkel vom Behindertenbeirat führte Beratungsgespräche. Grillgut und Salate sorgten für das leibliche wohl. Das Drehorgel-Orchester Braunschweig sorgte für die musikalische Unterhaltung. Gegen 18 Uhr sind dann die letzten Gäste gegangen. „Wir haben viele interessante Gespräche geführt und planen so einen Tag auch wieder für das kommende Jahr“, sagte Reiner Knoll, 1. Kreisvorsitzender des SoVD in Braunschweig, nach der Veranstaltung.

Foto (von links nach rechts): Wolfgang Neltner, Reiner Knoll, Kai Bursie, Monika Henke (alle SoVD Braunschweig), Dirk Swinke (Vorstandsvorsitzender des SoVD Niedersachsen)